Heute erscheint es dringlicher denn je, im Design die Aufmerksamkeit stärker auf das Gemeinwohl zu richten. Denn Konsequenzen eines Designs, das sich vorwiegend nach dem Wohl Einzelner richtet, sind allgegenwärtig: Veränderung des Klimas, Raubbau an der Natur, Vernichtung der Artenvielfalt, Infragestellung der freiheitlichen, rechtsstaatlichen Demokratie sowie Zurückweisung rationaler Wissenschaften, regelgeleiteter Abläufe und evidenzbasierter Entscheidungen.

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Um das Designstudium stärker auf das Gemeinwohl auszurichten, bietet sich der Public Value an: »Public Value is what the public values.« Dieses Konzept ist eine Alternative zu einseitigen Ausrichtungen wie etwa dem Shareholder-Value-Paradigma.

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Um den Public Value der Designstudiengänge an deutschen Hochschulen zu ermitteln, hat die iF Design Foundation 2022 die eine Studie durchführen lassen. Sie bildet die Grundlage und liefert Anregungen für die Entwicklung des Designstudiums im Sinne des Gemeinwohls.

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​Zum Projektbeginn habe ich als wissenschaftlicher Mitarbeiter vor allem die Datenerfassung übernommen. Hier war es wichtig, das die erfassten Daten aktuell und fehlerfrei in die Datenbank gegeben werden, damit am Ende die Auswertung und der später entstandene Studiengangsfinder fehlerfrei funktioniert. Ebenfalls unterstützte ich bei der Aufbereitung und Visualisierung der Daten und Ergebnisse, die anhand einer deutschlandweiten Umfrage zusammenkamen. In der Zukunft besteht meine Aufgabe darin, die Website mit Inhalten zufüllen und die jährlichen Datenaktualisierung durchzuführen.

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Zur Studie gelangen Sie mit folgendem Link: www.if-designfoundation.org/projekte/der-beitrag-des-designstudiums-zum-public-value/